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CoreWork® steht einerseits für eine differenzierte und vernetzte Form von Bewegungstherapie und anderseits für eine prozessorientierte Körperarbeit, die den Menschen unterstützt sich frei aus seinem Wesenskern heraus entfalten zu können. CoreWork® wurde in seiner Urform von Karin Bischoff und Claudia C. Steiner über mehrere Jahre entwickelt und 2004 markenrechtlich geschützt. Der Ansatz von CoreWork®  basiert unter anderem auf der Erkenntnis, dass der menschliche Körper über die genetisch programmierte Fähigkeit verfügt, sich gegen die Schwerkraft aufzurichten und eine optimale innere Haltung zu finden (funktionell-ökonomisches Körperverhalten). Auch unter wechselnden äusseren Bedingungen kann der Körper funktionell- ökonomisch optimal agieren und reagieren, wenn es zugelassen wird. Einen natürlichen Prozess bewusst zulassen In der Arbeit mit CoreWork®  geht es darum Muskelverspannungen und nicht-funktionelle Bewegungsmuster aufzulösen. Denn diese blockieren das funktionell-ökonomische Körperverhalten und verhindern eine optimale Körperhaltung. Das Resultat ist ein Halt Finden in der Tiefe des Körpers und das Entfalten von mehr Bewegungsfreiheit in den Gelenken. Diese Tatsache setzt im Körper viel Energie frei und der Alltag kann leichter, vielfältiger und lustvoller gestaltet werden. Über die letzten Jahre hat sich CoreWork® aus der reinen Bewegungstherapie immer mehr zu einer umfassenden Bewusstseinsarbeit entwickelt, die das ganze Menschsein miteinschliesst. Heute steht für mich das Erkennen und Verändern von einschränkenden Denk-, Glaubens- und Handlungsmustern im Vordergrund. Denn was im Körper sicht- und spürbar wird, wurde über lange Zeit über unsere Prägung, Denkmuster und Glaubensannahmen generiert. Vertiefte Körperwahrnehmung, Entspannung und freier Atemfluss Im Zentrum der Arbeit mit CoreWork®  steht das sich bewusst Werden (Erkennen) und den inneren Halt Finden (Orientieren) – und dies auf allen Ebenen. Unser Körper drückt jeden Moment unsere Befindlichkeit unverfälscht und klar aus. Es liegt an uns, ihm zuzuhören und seine Sprache verstehen zu lernen. Das Wahrnehmen des eigenen Körpers erhält dadurch eine zentrale Bedeutung. Erfahrungsgemäss steckt in unserem Körper viel Spannung, sei es stressbedingt oder durch einseitige, nicht-funktionelle Alltagsbelastungen. Entspannung ist ebenfalls zentral für Veränderungsprozesse. Sie ermöglicht und unterstützt eine vertiefte Wahrnehmung des Körpers. Dem Atemfluss kommt eine magische Bedeutung zu: Er verbindet das Nichtphysische mit dem Physischen – das Seelische mit dem Körperlichen. Je freier – meint individuell – der Atem fliessen kann, desto näher kommen wir in Kontakt mit unserem Wesenskern. Erst wenn der Atem beginnt freier zu fliessen, sind Veränderungsprozesse möglich. Den körperlichen Veränderungsprozess bewusst einleiten und erleben Bewusstes Entspannen bei mentaler Wachheit und freiem Atemfluss führt in einen ruhigen, meditativen Zustand und öffnet die Tür zur intuitiven Körperintelligenz. In diesem Zustand sind neben dem Grosshirn – unserem Alltagswachzustand – auch andere Hirnareale bewusst zugänglich, die für automatisierte Abläufe (körperlich oder mental) verantwortlich sind. Jetzt ist es möglich in der Langsamkeit bewusst wahrzunehmen und neue Erfahrungen zu sammeln, damit ein Veränderungsprozess in Gang kommen kann. Wollen wir beispielsweise Bewegungsmuster verändern, so bedingt dies eine Langsamkeit in der Bewegung, um diese Muster nicht mehr zu wiederholen. Dann sucht der Körper selbstverständlich nach besseren, funktionell-ökonomischeren Möglichkeiten. CoreWork® und Traumatisierung Einen speziellen Teil nimmt die Arbeit mit traumatisierten Inhalten ein. Traumatisierungen äussern sich oft in Form von hohen Muskelspannungen und Schmerzen im Körper, die mit bewusster, feiner Körperarbeit nicht oder nur teilweise aufgelöst werden können. Oft reagiert ein verspannter Muskel auf Dehnung oder Zug mit noch höherer Anspannung: Grund dafür ist der aktivierte Selbstschutzmechanismus. Ein Veränderungsprozess, wie oben beschrieben, kann unter diesen Bedingungen nur bedingt stattfinden. Ursache dieses Zustandes ist physiologisch gestaute Energie im Nervensystem. Über die vertiefte Körperwahrnehmung ist es möglich, einen Prozess in Gang zu setzen, der die gestaute Energie entlädt und den gewünschten Veränderungsprozess einleitet.
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